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Sponskonaut
Guest
Ich habe mir letzten Samstag ausnahmsweise mal wieder ein Magazin geleistet - kann meine Frau aber auch als "Fachzeitschrift" von der Steuer absetzen...
Wie auch immer, ich hab mir mal wieder die "MacLife" geholt, weil es mehr oder weniger eine "Sonderausgabe" über Steve Jobs ist. Es ist jedenfalls ein Beileger dabei, der den Titel trägt "Steven P. Jobs - Eine fotografische Reise durch die Karriere eines Weltveränderers". Dieses kleine bebilderte Heftchen dokumentiert Jobs' Werdegang mit Apple, ein bisschen Text ist natürlich auch dabei, und man bekommt eben die ganzen wichtigen Stationen präsentiert, die Jobs mit seinem Unternehmen durchlaufen hat.
Wer sich nicht gleich eine Biografie über den Apple-Gründer kaufen möchte, der ist mit dieser Sonderausgabe für 5,90€ wohl ganz gut bedient. Ist jedenfalls eine schöne Übersicht über Apples und Jobs' Werdegang.
Was man hierbei (und bei der MacLife generell) ein wenig beanstanden muss, ist die Tatsache, dass das Ganze wieder in eine extreme "Lobhudelei" ausgeartet ist, was man eher von fanatischen Fanboys kennt. Das spiegelt sich vor allem im Vorwort des Beilegers wider. Der Autor stellt da irgendwie alles, was Jobs jemals getrieben hat, als meisterhaft dar. Beispielsweise die Tatsache, dass der ehemalige CEO allzu oft seine Meinungen so geändert hat, wie es ihm gerade gepasst hat. Was er erst vehement verflucht hat, konnte im nächsten Moment schon wieder die beste Option überhaupt sein. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass Jobs ein Opportunist erster Güteklasse ist. Der Autor hingegen beschreibt es als "angeborene Fähigkeit, seinen Zielen treu zu bleiben"... Auch wenn es bedeutet, dass man alte Überzeugungen ständig über Bord wirft - was im Endeffekt auch heißen kann, dass er irgendwie gar keine wirkliche Überzeugung hat...
Was mir in der aktuellen MacLife auch sofort ins Auge gefallen ist, waren die "11 Lion-Tipps: Störende Lion-Funktionen abstellen". Da wird dann wirklich erklärt, wie man die ganzen neuen Funktionen, die als so innovativ deklariert wurden, deaktiviert werden. Und das, wo besonders die MacLife in der Vergangenheit nicht verlegen darum war, Lion als das OS X schlechthin zu loben.
Ansonsten sind wirklich ein paar schöne Tipps und Tutorials in der Ausgabe zu finden, und wie gesagt, der Beileger ist (trotz der unkritischen Lobhudelei) ganz nett geworden.
Wie auch immer, ich hab mir mal wieder die "MacLife" geholt, weil es mehr oder weniger eine "Sonderausgabe" über Steve Jobs ist. Es ist jedenfalls ein Beileger dabei, der den Titel trägt "Steven P. Jobs - Eine fotografische Reise durch die Karriere eines Weltveränderers". Dieses kleine bebilderte Heftchen dokumentiert Jobs' Werdegang mit Apple, ein bisschen Text ist natürlich auch dabei, und man bekommt eben die ganzen wichtigen Stationen präsentiert, die Jobs mit seinem Unternehmen durchlaufen hat.
Wer sich nicht gleich eine Biografie über den Apple-Gründer kaufen möchte, der ist mit dieser Sonderausgabe für 5,90€ wohl ganz gut bedient. Ist jedenfalls eine schöne Übersicht über Apples und Jobs' Werdegang.
Was man hierbei (und bei der MacLife generell) ein wenig beanstanden muss, ist die Tatsache, dass das Ganze wieder in eine extreme "Lobhudelei" ausgeartet ist, was man eher von fanatischen Fanboys kennt. Das spiegelt sich vor allem im Vorwort des Beilegers wider. Der Autor stellt da irgendwie alles, was Jobs jemals getrieben hat, als meisterhaft dar. Beispielsweise die Tatsache, dass der ehemalige CEO allzu oft seine Meinungen so geändert hat, wie es ihm gerade gepasst hat. Was er erst vehement verflucht hat, konnte im nächsten Moment schon wieder die beste Option überhaupt sein. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass Jobs ein Opportunist erster Güteklasse ist. Der Autor hingegen beschreibt es als "angeborene Fähigkeit, seinen Zielen treu zu bleiben"... Auch wenn es bedeutet, dass man alte Überzeugungen ständig über Bord wirft - was im Endeffekt auch heißen kann, dass er irgendwie gar keine wirkliche Überzeugung hat...
Was mir in der aktuellen MacLife auch sofort ins Auge gefallen ist, waren die "11 Lion-Tipps: Störende Lion-Funktionen abstellen". Da wird dann wirklich erklärt, wie man die ganzen neuen Funktionen, die als so innovativ deklariert wurden, deaktiviert werden. Und das, wo besonders die MacLife in der Vergangenheit nicht verlegen darum war, Lion als das OS X schlechthin zu loben.
Ansonsten sind wirklich ein paar schöne Tipps und Tutorials in der Ausgabe zu finden, und wie gesagt, der Beileger ist (trotz der unkritischen Lobhudelei) ganz nett geworden.