Jede(r) studiert jetzt Informatik

Ich hör es in der letzten Zeit irgendwie nur noch, Informatik studieren hier, Informatikstudium dort. Früher hieß es immer das ist ein gutes Studium, damit findet man auf jeden Fall was. Sichere Arbeitsplätze, wenn nicht dort, wo dann!? Aber ich frag mich ob das überhaupt noch so ist. Irgendwann gibt es ja auch mal ein Überangebot.

Das ironische daran: Ich wäre prinzipiell auch nicht abgeneigt, ist halt thematisch genau mein Ding und so ein bisschen nebenbei könnte ich mir das vorstellen. Aber wie gesagt auch nur nebenbei - viel wichtiger wäre mir ein Job parallel. Lieber schonmal etwas sicher haben, bevor man dann einen Abschluss hat aber Bewerber Nummer 939285 auf der Liste ist.

Meine Meinung.

Meiner Meinung nach wird das noch eine ganze Weile so sein.. Immerhin beginnt die Digitalisierung ja erst jetzt. Es müssen erstmal die ganzen Daten von 1900 Knips eingepflegt werden, neue Systeme für die Archivierung müssen programmiert werden, neue Technologien für Medizin,... Die Liste ist lang!
Nebenbei studieren könntest du in Form eines Fernstudiums.
Was du dann damit machst, bleibt dir überlassen Mit Leidenschaft dahinter findet man doch immer irgendwie einen Job, selbst wenn man sich hocharbeiten muss

Aber wie willst du denn "nebenbei"als Informatiker arbeiten? Hacker? Wie bei MR. Robot vielleicht. Die Serie hat mich zB dazu motiviert das zu studieren xD

Informatik ist doch mit das zukunftsträchtigste Fach überhaupt. Man sollte aber relativ gut in Mathe sein. In den ersten 2 bzw. 4 Semestern wird darüber gern mal "aussortiert".

Bei der reinen Informatik schon. Aber es gibt ja auch noch "Unterarten" wie z.b. Wirtschaftsinformatik. Da hält sich das mit Mathe in Grenzen.