Gericht verbietet Telekom Drosselung im Festnetz

Moin,

vor einiger Zeit hatte ich ja schon geschrieben, dass die Telekom ihre Internetflat im Festnetz ab einem bestimmten Vebrauch auf 384 Kilobit bzw. 2 Megabit pro Sekunde drosseln will. Nach einer Klage der Verbraucherzentrale in NRW, hat nun das Kölner Landgericht gegen die Telekom entschieden.

Wer als Kunde eine "Flatrate" bucht, der rechne nicht mit Einschränkungen, so das Landgericht in Köln. In wie weit die Telekom dagegen vor geht ist aktuell nicht bekannt, aber vermutlich wird die Telekom einfach ihre Tarife umbenennen. Vielleicht "Volumentarif" oder "Surfpakete", wir dürfen gespannt sein, denn das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

Gruß
Thomas

Die Frage bleibt, was mit bestehenden Verträgen passiert. Wenn ich VDSL25 buche, will ich auch VDSL25 haben. Ist nicht immer der Fall und die Telekom beruft sich auf technische Gegebenheiten von Fall zu Fall. Das kann ich ja noch nachvollziehen, da es keine 14.578er oder 24.833er Leitungen gibt. Entfernungen zum Knotenpunkt und vorhandene Leitungen haben Einfluss auf das, was ankommt.

Bei der Begrenzung des Datenvolumen in Verbindung mit Flatrate Verträgen hört der Spass aber auf. Ich bezahle für Flat und ich will Flat.