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MarkK
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Ich hatte mir ein ZAGGmate Keyboard gekauft, weil mir die Idee der stabilen Aluminiumhülle und die Möglichkeit, das iPad damit unterwegs flexibler nutzen zu können, gut gefiel.
Also ausgepackt, ans Ladegerät angeschlossen (man muß das iPad-Ladegerät nehmen, ein eigenes liegt nicht dabei).
Als die blaue Lampe nach einigen Stunden aus war, wollte ich es dann mit dem iPad verbinden. Ging leider nicht, das Teil war tot.
Also umgetauscht.
Das nächste ZAGGmate aufgeladen. Als die blaue Lampe aus war, habe ich das Ladekabel abgezogen.
Und da kam dann die Micro-USB-Buchse, die zum Laden verwendet wird, gleich mit raus. Die war direkt einschließlich Anschlußleitungen abgerissen.
Jetzt war ich wirklich geladen!
Also wieder umgetauscht.
Das nächste ZAGGmate ausgepackt. Ich wollte den Plastikwinkel aufstellen, um das iPad reinzutun. Den hatte ich dann gleich in der Hand, weil da nämlich dieses winzig kleine Plastikscharnier fehlte, an dem es aufgehängt ist.
Extrem geladen, wollte ich das auch wieder umtauschen, aber diesmal haben sie den Umtausch verweigert, weil ich das Ding angeblich durch falsche Handhabung mechanisch beschädigt habe.
Half alles nichts, ich dachte mir, ich könnte das vielleicht mit etwas Sekundenkleber und einem Metalldraht beheben, also bin ich wieder abgezogen.
Zuhause dann aufgeladen, eingeschaltet. Und siehe da, zumindest die Elektronik schien zu funktionieren. Ich konnte es mit dem iPad verbinden und auch benutzen.
Aber nur, bis ich es auf den Schoß nahm, um auf dem Sofa was zu tippen.
Da tat es dann nicht mehr. Versucht, es aus- und wieder einzuschalten, aber auch das half nicht.
Ladekabel angeschlossen, aber die blaue Lampe blieb dunkel.
Jetzt war ich richtig wütend. Aber wirklich wütend-wütend!
Und weil sie es nicht umtauschen wollten, habe ich es zerlegt. Als Briefbeschwerer war es mir zu groß, also dachte ich, ich könnte ja zumindest mal nachschauen, woran es liegt.
Wow! Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber von innen ist das Ding noch schlechter verarbeitet, als ich das erwartet hätte.
Da ist alles nur mit beidseitigem Klebeband zusammengeklebt, schief und krumm.
Sowas kenne ich noch aus den 70ern des vorigen Jahrhunderts, aber im 21. Jahrhundert, immerhin das Hightech-Zeitalter, hätte ich erwartet, dass sich die Produktionsmethoden weiter entwickelt haben.
Die Micro USB-Buchse für das Ladekabel ist nur mit zwei winzigen Lötpunkten draufgelötet, die MUSS über kurz oder lang abreißen.
Ich habe mit der Lupe geschaut und festgestellt, dass ein kleiner Rest Lötzinn zwischen zwei Kontakten steckte. Der scheint den Kurzschluss verursacht zu haben.
Außerdem steckte das Kabel der Tastatur nur halb in seinem Stecker. Da war die Verriegelung nur schräg draufgesteckt. Und die Lötungen insgesamt waren schlecht, das sieht aus, als sei das Lötzinn falsch temperiert gewesen. Da war viel zu viel Lötzinn drauf, flächig gewellt.
Ganz ehrlich... für 99$ (ich hatte das Teil in den USA gekauft, wo ich beruflich ein paar Wochen war) hätte ich etwas besseres erwartet. Das ist eine ganze Menge Geld für ein bißchen gebogenes Aluminium und eine kleine Tastatur.
Die haben sich ja sogar das Netzteil gespart.
Andererseits hat mich das Nichtfunktionieren dieser %$§ Tastatur womöglich vor Schlimmerem bewahrt. Das Aluminium war stellenweise so scharfkantig, dass ich mir bei einer unglücklichen Bewegung vermutlich irgendwann an dem Teil die Pulsadern aufgeschnitten hätte.
Mein Tip: Finger weg, bloß nicht kaufen!
Also ausgepackt, ans Ladegerät angeschlossen (man muß das iPad-Ladegerät nehmen, ein eigenes liegt nicht dabei).
Als die blaue Lampe nach einigen Stunden aus war, wollte ich es dann mit dem iPad verbinden. Ging leider nicht, das Teil war tot.
Also umgetauscht.
Das nächste ZAGGmate aufgeladen. Als die blaue Lampe aus war, habe ich das Ladekabel abgezogen.
Und da kam dann die Micro-USB-Buchse, die zum Laden verwendet wird, gleich mit raus. Die war direkt einschließlich Anschlußleitungen abgerissen.
Jetzt war ich wirklich geladen!
Also wieder umgetauscht.
Das nächste ZAGGmate ausgepackt. Ich wollte den Plastikwinkel aufstellen, um das iPad reinzutun. Den hatte ich dann gleich in der Hand, weil da nämlich dieses winzig kleine Plastikscharnier fehlte, an dem es aufgehängt ist.
Extrem geladen, wollte ich das auch wieder umtauschen, aber diesmal haben sie den Umtausch verweigert, weil ich das Ding angeblich durch falsche Handhabung mechanisch beschädigt habe.
Half alles nichts, ich dachte mir, ich könnte das vielleicht mit etwas Sekundenkleber und einem Metalldraht beheben, also bin ich wieder abgezogen.
Zuhause dann aufgeladen, eingeschaltet. Und siehe da, zumindest die Elektronik schien zu funktionieren. Ich konnte es mit dem iPad verbinden und auch benutzen.
Aber nur, bis ich es auf den Schoß nahm, um auf dem Sofa was zu tippen.
Da tat es dann nicht mehr. Versucht, es aus- und wieder einzuschalten, aber auch das half nicht.
Ladekabel angeschlossen, aber die blaue Lampe blieb dunkel.
Jetzt war ich richtig wütend. Aber wirklich wütend-wütend!
Und weil sie es nicht umtauschen wollten, habe ich es zerlegt. Als Briefbeschwerer war es mir zu groß, also dachte ich, ich könnte ja zumindest mal nachschauen, woran es liegt.
Wow! Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber von innen ist das Ding noch schlechter verarbeitet, als ich das erwartet hätte.
Da ist alles nur mit beidseitigem Klebeband zusammengeklebt, schief und krumm.
Sowas kenne ich noch aus den 70ern des vorigen Jahrhunderts, aber im 21. Jahrhundert, immerhin das Hightech-Zeitalter, hätte ich erwartet, dass sich die Produktionsmethoden weiter entwickelt haben.
Die Micro USB-Buchse für das Ladekabel ist nur mit zwei winzigen Lötpunkten draufgelötet, die MUSS über kurz oder lang abreißen.
Ich habe mit der Lupe geschaut und festgestellt, dass ein kleiner Rest Lötzinn zwischen zwei Kontakten steckte. Der scheint den Kurzschluss verursacht zu haben.
Außerdem steckte das Kabel der Tastatur nur halb in seinem Stecker. Da war die Verriegelung nur schräg draufgesteckt. Und die Lötungen insgesamt waren schlecht, das sieht aus, als sei das Lötzinn falsch temperiert gewesen. Da war viel zu viel Lötzinn drauf, flächig gewellt.
Ganz ehrlich... für 99$ (ich hatte das Teil in den USA gekauft, wo ich beruflich ein paar Wochen war) hätte ich etwas besseres erwartet. Das ist eine ganze Menge Geld für ein bißchen gebogenes Aluminium und eine kleine Tastatur.
Die haben sich ja sogar das Netzteil gespart.
Andererseits hat mich das Nichtfunktionieren dieser %$§ Tastatur womöglich vor Schlimmerem bewahrt. Das Aluminium war stellenweise so scharfkantig, dass ich mir bei einer unglücklichen Bewegung vermutlich irgendwann an dem Teil die Pulsadern aufgeschnitten hätte.
Mein Tip: Finger weg, bloß nicht kaufen!