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Gast2601
Guest
Dass Samsungs Verkauf des "Flaggschiffs" Galaxy S3 als voller Erfolg zu werten ist, sollte bei 10 Millionen abgesetzten Geräten innerhalb von zwei Monaten unstrittig sein. Beim Vorgänger-Modell, dem Galaxy S2, benötigte der koreanische Hersteller noch fünf Monate, um diese Zahlen zu erreichen. Strittig dagegen ist wohl eine Funktion, die Samsung nun vorsorglich aus dem Software-Umfang des Smartphones entfernt.
Bei diesem Vorgehen handelt es sich darum - wie könnte es auch anders sein -, einem eventuellen Verkaufsverbot vorzubeugen, das von Apple vor Gericht beantragt werden könnte. Dabei handelt es sich um die Funktion, sein Gerät mit Hilfe der Google-Maske nach allen möglichen Inhalten durchsuchen zu können. Apple hält das Patent auf solch eine lokale Suchfunktion, weswegen Samsung dieses Feature wahrscheinlich entfernt, um dem Konzern aus Cupertino den Wind aus den Segeln zu nehmen. Verbannt wird die Funktion per "Stabilitäts-Update", worauf der koreanische Hersteller aber nicht explizit hinweist. Wer das Feature also behalten möchte, sollte das Update in diesem Fall vermeiden.
Aufgrund dieses Patents hatte es Apple in den USA auch schon erfolgreich geschafft, ein Verkaufsverbot gegen Googles Smartphone Nexus zu erwirken. In Europa kam das Patent noch nicht zum Tragen, weshalb Samsungs Vorgehen also eher als rein prophylaktische Maßnahme zu werten ist.
Der beachtliche "S3-Erfolg" der Koreaner dürfte in Cupertino Aufsehen erregt haben, und man kann wahrscheinlich davon ausgehen, dass Apple auch an der gerichtlichen Front dagegen angehen wird.
Bei diesem Vorgehen handelt es sich darum - wie könnte es auch anders sein -, einem eventuellen Verkaufsverbot vorzubeugen, das von Apple vor Gericht beantragt werden könnte. Dabei handelt es sich um die Funktion, sein Gerät mit Hilfe der Google-Maske nach allen möglichen Inhalten durchsuchen zu können. Apple hält das Patent auf solch eine lokale Suchfunktion, weswegen Samsung dieses Feature wahrscheinlich entfernt, um dem Konzern aus Cupertino den Wind aus den Segeln zu nehmen. Verbannt wird die Funktion per "Stabilitäts-Update", worauf der koreanische Hersteller aber nicht explizit hinweist. Wer das Feature also behalten möchte, sollte das Update in diesem Fall vermeiden.
Aufgrund dieses Patents hatte es Apple in den USA auch schon erfolgreich geschafft, ein Verkaufsverbot gegen Googles Smartphone Nexus zu erwirken. In Europa kam das Patent noch nicht zum Tragen, weshalb Samsungs Vorgehen also eher als rein prophylaktische Maßnahme zu werten ist.
Der beachtliche "S3-Erfolg" der Koreaner dürfte in Cupertino Aufsehen erregt haben, und man kann wahrscheinlich davon ausgehen, dass Apple auch an der gerichtlichen Front dagegen angehen wird.