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Gast2601
Guest
Die Mozilla Foundation, die sich für die Erfolgs-Programme Firefox und Thunderbird verantwortlich zeigt, hat angekündigt, seinen Mail-Client nicht mehr weiterzuentwickeln.
Im Klartext heißt das, dass man dem Programm keine neuen Funktionen mehr spendieren wird, sondern - mit der Veröffentlichung einer ESR-Version (Extended Support Release) im November - lediglich Stabilitäts- und Sicherheits-Updates im 6-Wochen-Turnus bereitstellen wird. Zumindest seien diese noch bis November 2013 gewährleistet. Was die Funktionen angeht, hätte man das Maximum erreicht. Jedenfalls teilte das Thunderbid-Manager Jb Piacintino den Mozilla-Entwicklern in einem Brief mit. Was die Implementierung weiterer Funktionen betrifft, wolle man den Mail-Client in die Hände der Open-Source-Community weitergeben.
Mozilla-Chefin Mitchell Baker erklärte den Schritt damit, dass den meisten Usern die Basis-Funktionen genügen würde und der Trend ohnehin in die Richtung ginge, dass vermehrt über die Online-Interfaces der Mail-Anbieter zugegrifen würde.
Ob und inwieweit diese Entscheidung mit der Entwicklung von Mozillas mobilem Betriebssystem Firefox OS zusammenhängt, kann man sicherlich nur mutmaßen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Ressourcen schlicht dahingehend verlagert werden. Die mobile Plattform soll zunächst in den aufstrebenden Märkten und Entwicklungsländern eingeführt werden und sein Debüt in Brasilien feiern.
Diese Meldung stammt aus meinem Blog.
Im Klartext heißt das, dass man dem Programm keine neuen Funktionen mehr spendieren wird, sondern - mit der Veröffentlichung einer ESR-Version (Extended Support Release) im November - lediglich Stabilitäts- und Sicherheits-Updates im 6-Wochen-Turnus bereitstellen wird. Zumindest seien diese noch bis November 2013 gewährleistet. Was die Funktionen angeht, hätte man das Maximum erreicht. Jedenfalls teilte das Thunderbid-Manager Jb Piacintino den Mozilla-Entwicklern in einem Brief mit. Was die Implementierung weiterer Funktionen betrifft, wolle man den Mail-Client in die Hände der Open-Source-Community weitergeben.
Mozilla-Chefin Mitchell Baker erklärte den Schritt damit, dass den meisten Usern die Basis-Funktionen genügen würde und der Trend ohnehin in die Richtung ginge, dass vermehrt über die Online-Interfaces der Mail-Anbieter zugegrifen würde.
Ob und inwieweit diese Entscheidung mit der Entwicklung von Mozillas mobilem Betriebssystem Firefox OS zusammenhängt, kann man sicherlich nur mutmaßen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Ressourcen schlicht dahingehend verlagert werden. Die mobile Plattform soll zunächst in den aufstrebenden Märkten und Entwicklungsländern eingeführt werden und sein Debüt in Brasilien feiern.
Diese Meldung stammt aus meinem Blog.