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Sponskonaut
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Ein sehr spannendes Thema ist heute in den Medien zu lesen:
James Gross aus Washington wirft dem bekannten Konzern für Anti-Viren-Lösungen vor, fragwürdige Mittel einzusetzen, um seine Programme an den Mann zu bringen. Von "betrügerischen Geschäftspraktiken", "Panikmache" und "Betrug" ist die Rede. Gross verlangt 5 Millionen Dollar Schadensersatz und möchte eine Sammelklage erwirken.
Im Detail geht es darum, dass Symantec die Praktiken benutzt, die man von sogenannter Scareware her kennt: Erst werden Sicherheitsrisiken oder gar Schadensfälle am eigenen Rechner vorgetäuscht, die dann "natürlich" nur das beworbene Produkt lösen kann.
Im Visier stehen auch die Tuning-Programme "PC Tools Registry Mechanics", "PC Tools Performance Toolkit" und "Norton Utilities", deren Vertrieb Gross als sehr fragwürdig bezeichnet, da sie mit kostenlosen Diagnose-Tools beworben werden, die aber potentielle Schäden nicht beheben können, sondern den Kunden dazu auffordern, die entsprechenden Kaufversionen zu erwerben.
Gross kritisiert, dass die kostenlosen Tools den Zustand des PCs stets als "gefährdet" deklarieren, auch wenn keine akute Gefahr besteht, und (ganz unabhängig von einem tatsächlich vorhandenen Sicherheitsrisiko) den Nutzer dazu drängen, die Bezahl-Software zu kaufen.
Symantec bezeichnet die Vorwürfe als "abwegig", aber man darf trotzdem gespannt sein, wie es in diesem Fall weitergeht.
James Gross aus Washington wirft dem bekannten Konzern für Anti-Viren-Lösungen vor, fragwürdige Mittel einzusetzen, um seine Programme an den Mann zu bringen. Von "betrügerischen Geschäftspraktiken", "Panikmache" und "Betrug" ist die Rede. Gross verlangt 5 Millionen Dollar Schadensersatz und möchte eine Sammelklage erwirken.
Im Detail geht es darum, dass Symantec die Praktiken benutzt, die man von sogenannter Scareware her kennt: Erst werden Sicherheitsrisiken oder gar Schadensfälle am eigenen Rechner vorgetäuscht, die dann "natürlich" nur das beworbene Produkt lösen kann.
Im Visier stehen auch die Tuning-Programme "PC Tools Registry Mechanics", "PC Tools Performance Toolkit" und "Norton Utilities", deren Vertrieb Gross als sehr fragwürdig bezeichnet, da sie mit kostenlosen Diagnose-Tools beworben werden, die aber potentielle Schäden nicht beheben können, sondern den Kunden dazu auffordern, die entsprechenden Kaufversionen zu erwerben.
Gross kritisiert, dass die kostenlosen Tools den Zustand des PCs stets als "gefährdet" deklarieren, auch wenn keine akute Gefahr besteht, und (ganz unabhängig von einem tatsächlich vorhandenen Sicherheitsrisiko) den Nutzer dazu drängen, die Bezahl-Software zu kaufen.
Symantec bezeichnet die Vorwürfe als "abwegig", aber man darf trotzdem gespannt sein, wie es in diesem Fall weitergeht.