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Sponskonaut
Guest
So, wie versprochen will ich jetzt mal meinen Testbericht zu der iPhone-Hülle abgeben, die ich mir vor einiger Zeit gekauft hatte. Ich hoffe, dass ich ein paar Details zeigen und nennen kann, die in der Amazon-Beschreibung vielleicht nicht genannt werden. Die Tasche ist jedenfalls ein "No-Name-Produkt", es steckt also scheinbar kein bekannter Hersteller dahinter.
Zunächst mal ein paar Bilder:
Wie man erkennen kann, ist eine Plastikschale in das Kunstleder eingearbeitet, in die das iPhone reingesteckt wird. Da das Gerät relativ stramm unter diesen Magnetverschluss geklemmt wird, hält es sicher und kann auch nicht rausfallen. Wo der Rand des iPhones umfasst ist, lässt sich ja gut sehen, an den restlichen Stellen liegt der Rahmen des Geräts allerdings frei. Man muss aber dazusagen, dass ein Plastikrand von ein paar Millimetern übersteht, sodass auch der Rahmen im Fall eines Sturzes ein bisschen geschützt sein sollte.
Kameras, Knöpfe und Kopfhörerbuchse liegen frei, nur der Dock Connector und die Lautsprecher sind frei zugänglich, wenn man das Leder-Etui aufklappt.
Womit wir beim nächsten Punkt wären: Wenn man das iPhone laden möchte, bleibt einem also nichts anderes übrig, als das Case aufzuklappen. Das mag für den ein oder anderen vielleicht einen Tick umständlich sein, aber wenn man bedenkt, dass der Dock-Anschluss durch diese Bauweise beim Transport geschützt bleibt, lässt sic dieser "Makel" noch verschmerzen. Wer sein Smartphone oder Handy immer in der Hostentasche mit sich herumträgt, der wird schon oft festgestellt haben, dass sich doch gerne mal Staub, Fussel oder irgendwelche Krümel in die Anschlussbuchsen verirren können.
Auf diesem Bild kann man außerdem erkennen, dass der "Deckel" an der oberen Kante ein bisschen übersteht. Wer sehr auf die Optik achtet, könnte sich womöglich daran stören. Aber auch hierbei sollte man die Funktionalität berücksichtigen: In der Regel greift man genau an dieser Stelle den Deckel, um ihn aufzuklappen! Von daher ist es gar nicht so verkehrt, dass die Klappe in der Länge so ausgelegt ist. Ob das vom Hersteller so gewollt ist oder ob es einfach an einer ungenauen Produktion liegt, sei mal dahingestellt.
Noch ein Wort zu dem Magnetverschluss: Ich nehme an, dass im Deckel lediglich ein kleines Metallplättchen eingearbeitet ist, der Rest ist vermutlich einfach nur Pappe. Jedenfalls lässt sich das Teil einfach biegen. Der Verschluss hält zwar problemlos, aber wie man auf dem Bild vielleicht erkennen kann, ist die Stelle, an der der Magnet aufliegt, schon ein bisschen eingedrückt. Ob das am Transport in der Hosentasche liegt, kann ich nicht genau sagen, aber es könnte sein, dass genau dieser Punkt eine Schwachstelle sein könnte, die sich in nicht allzu ferner Zukunft abnutzt. Ich werde das aber im Auge behalten.
Ansonsten muss ich sagen, dass die Verarbeitung recht solide ist und das Etui auch nicht zu dick aufträgt, sodass man das Gerät auch bequemlos in der Hostentasche transportieren kann. Auch die gute Haptik des iPhones bleibt erhalten, jedenfalls kann ich nicht behaupten, dass mich die Tasche bisher in irgendeiner Funktion behindert hätte.
Den Vorwurf eines Amazon-Rezensenten, dass das Kunstleder unangenehm riechen würde, kann ich so nicht bestätigen.
Fazit: Für knapp 15 Euro bekommt man ein "No-Name-Etui" geboten, das im Preis-Leistungs-Verhältnis einen mehr als ordentlichen Eindruck hinterlässt. Zur Qualität und Lebensdauer des Case lässt sich leider noch nicht viel sagen, aber nach gut einem Monat lässt sich im Ansatz vermuten, dass die Tasche doch recht robust zu sein scheint.
Noch eine kleine Info: Die Tasche ist momentan für knapp 15 Euro inkl. Versand zu haben. Ich habe noch mal in meinem Account nachgeschaut und gesehen, dass das Etui ein bisschen teurer geworden ist. Ich habe vor einem Monat 11,07 Euro inkl. Versand gezahlt. Es könnte durchaus sein, dass der Preis (je nach Nachfrage) eventuell noch einen Tick angehoben wird. Wer also ohnehin vorhat, sich ein Leder-Case zu kaufen, der sollte bald zuschlagen.
Zunächst mal ein paar Bilder:
Wie man erkennen kann, ist eine Plastikschale in das Kunstleder eingearbeitet, in die das iPhone reingesteckt wird. Da das Gerät relativ stramm unter diesen Magnetverschluss geklemmt wird, hält es sicher und kann auch nicht rausfallen. Wo der Rand des iPhones umfasst ist, lässt sich ja gut sehen, an den restlichen Stellen liegt der Rahmen des Geräts allerdings frei. Man muss aber dazusagen, dass ein Plastikrand von ein paar Millimetern übersteht, sodass auch der Rahmen im Fall eines Sturzes ein bisschen geschützt sein sollte.
Kameras, Knöpfe und Kopfhörerbuchse liegen frei, nur der Dock Connector und die Lautsprecher sind frei zugänglich, wenn man das Leder-Etui aufklappt.
Womit wir beim nächsten Punkt wären: Wenn man das iPhone laden möchte, bleibt einem also nichts anderes übrig, als das Case aufzuklappen. Das mag für den ein oder anderen vielleicht einen Tick umständlich sein, aber wenn man bedenkt, dass der Dock-Anschluss durch diese Bauweise beim Transport geschützt bleibt, lässt sic dieser "Makel" noch verschmerzen. Wer sein Smartphone oder Handy immer in der Hostentasche mit sich herumträgt, der wird schon oft festgestellt haben, dass sich doch gerne mal Staub, Fussel oder irgendwelche Krümel in die Anschlussbuchsen verirren können.
Auf diesem Bild kann man außerdem erkennen, dass der "Deckel" an der oberen Kante ein bisschen übersteht. Wer sehr auf die Optik achtet, könnte sich womöglich daran stören. Aber auch hierbei sollte man die Funktionalität berücksichtigen: In der Regel greift man genau an dieser Stelle den Deckel, um ihn aufzuklappen! Von daher ist es gar nicht so verkehrt, dass die Klappe in der Länge so ausgelegt ist. Ob das vom Hersteller so gewollt ist oder ob es einfach an einer ungenauen Produktion liegt, sei mal dahingestellt.
Noch ein Wort zu dem Magnetverschluss: Ich nehme an, dass im Deckel lediglich ein kleines Metallplättchen eingearbeitet ist, der Rest ist vermutlich einfach nur Pappe. Jedenfalls lässt sich das Teil einfach biegen. Der Verschluss hält zwar problemlos, aber wie man auf dem Bild vielleicht erkennen kann, ist die Stelle, an der der Magnet aufliegt, schon ein bisschen eingedrückt. Ob das am Transport in der Hosentasche liegt, kann ich nicht genau sagen, aber es könnte sein, dass genau dieser Punkt eine Schwachstelle sein könnte, die sich in nicht allzu ferner Zukunft abnutzt. Ich werde das aber im Auge behalten.
Ansonsten muss ich sagen, dass die Verarbeitung recht solide ist und das Etui auch nicht zu dick aufträgt, sodass man das Gerät auch bequemlos in der Hostentasche transportieren kann. Auch die gute Haptik des iPhones bleibt erhalten, jedenfalls kann ich nicht behaupten, dass mich die Tasche bisher in irgendeiner Funktion behindert hätte.
Den Vorwurf eines Amazon-Rezensenten, dass das Kunstleder unangenehm riechen würde, kann ich so nicht bestätigen.
Fazit: Für knapp 15 Euro bekommt man ein "No-Name-Etui" geboten, das im Preis-Leistungs-Verhältnis einen mehr als ordentlichen Eindruck hinterlässt. Zur Qualität und Lebensdauer des Case lässt sich leider noch nicht viel sagen, aber nach gut einem Monat lässt sich im Ansatz vermuten, dass die Tasche doch recht robust zu sein scheint.
Noch eine kleine Info: Die Tasche ist momentan für knapp 15 Euro inkl. Versand zu haben. Ich habe noch mal in meinem Account nachgeschaut und gesehen, dass das Etui ein bisschen teurer geworden ist. Ich habe vor einem Monat 11,07 Euro inkl. Versand gezahlt. Es könnte durchaus sein, dass der Preis (je nach Nachfrage) eventuell noch einen Tick angehoben wird. Wer also ohnehin vorhat, sich ein Leder-Case zu kaufen, der sollte bald zuschlagen.
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