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Sponskonaut
Guest
Meine Frau hat mir kürzlich mal dieses praktische Gerät geschenkt, das ich gleich mal ausgiebig getestet habe:
Besitzer von Apples Magic Mouse dürften sich schon oft über das ständige Wechseln der Akkus geärgert haben, zumal die Bluetooth-Touch-Maus aus Cupertino nicht gerade als stromsparend gilt. Abhilfe sollen nun Induktionsladegeräte schaffen, die das lästige Öffnen des Batteriefachs ein für allemal beenden. Wie gut das in der Praxis funktioniert, haben wir anhand des Artwizz Induction Charger für Euch getestet.
Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten sind eine Ladeplatte sowie einem Akku-Pack, das anstelle der herkömmlichen Akkus oder Batterien eingesetzt wird. Die Lade-Station bezieht ihre Stromversorgung per USB-Anschluss, der am besten direkt an einen entsprechenden Port oder aber über einen aktiven USB-Hub angeschlossen werden sollte, da sonst nicht genügend Spannung zur Verfügung steht und sich der Ladevorgang unter Umständen ewig hinziehen kann. Das Ladeteil passt sich nicht nur farblich, sondern auch in der Form den Standfüßen von iMac und Cinema Display an, was Usern, die Wert aufs Design legen, gefallen dürfte.
Als erstes fällt auf, dass die Magic Mouse nach Einsetzen des Akku-Packs wesentlich leichter ist als mit normalen 1,5V-Mignon-Zellen. Inwieweit sich das Gewicht auf die Nutzung auswirkt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Erste Inbetriebnahme
Wir platzieren die Magic Mouse also auf dem Ladegerät, das die Maus (per Magnetismus) so fixiert, das eine einwandfreie Aufladung gewährleistet ist. Nach nicht mal einer Stunde wechselt die in der Ladestation integrierte LED von blau auf grün und signalisiert damit das Ende des Ladevorgangs. Das Anzeigegerät ist betriebsbereit.
Schwächen im Praxistest
Allerdings wird die Freude über dieses praktische Gadget zum ersten Mal getrübt, als wir die Maus von der Ladestation abziehen. Durch den Magnetismus wird die Station mit angehoben und fällt erst kurz darauf von der Magic Mouse ab. Das Gewicht der Ladschale ist schlichtweg zu leicht, sodass ein Anheben der ganzen Einheit nur verhindert werden kann, wenn man sie festhält. Auch beim seitlichen Abziehen der Maus verrutscht die Ladestation, was auch der an der Unterseite angebrachte Gummiring nicht verhindern kann. Womöglich sollte man hier ein bisschen beidseitiges Klebeband verwenden, um das Gerät zu fixieren.
Der zweite Wermutstropfen ergibt sich in Form der Akkulaufzeit. Während herkömmliche 1,5V-Mignon-Zellen mehrere Wochen oder gar Monate ihren Dienst verrichten, gibt sich das mitgelieferte Akku-Pack, bei regelmäßiger Nutzung, schon nach gut einer Woche geschlagen.
Fazit
Sicherlich verfolgt der Artwizz Induction Charger einen interessanten Ansatz, indem er auf die Ladung per Induktion zurückgreift. Ob man sich mit den genannten Schwächen arrangiert, um vom lästigen Batteriewechseln verschont zu bleiben, muss man allerdings abwägen. Praktisch ist diese Variante auf jeden Fall und liegt zwischen 35 und 40 Euro noch in einem humanen Bereich.
Besitzer von Apples Magic Mouse dürften sich schon oft über das ständige Wechseln der Akkus geärgert haben, zumal die Bluetooth-Touch-Maus aus Cupertino nicht gerade als stromsparend gilt. Abhilfe sollen nun Induktionsladegeräte schaffen, die das lästige Öffnen des Batteriefachs ein für allemal beenden. Wie gut das in der Praxis funktioniert, haben wir anhand des Artwizz Induction Charger für Euch getestet.
Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten sind eine Ladeplatte sowie einem Akku-Pack, das anstelle der herkömmlichen Akkus oder Batterien eingesetzt wird. Die Lade-Station bezieht ihre Stromversorgung per USB-Anschluss, der am besten direkt an einen entsprechenden Port oder aber über einen aktiven USB-Hub angeschlossen werden sollte, da sonst nicht genügend Spannung zur Verfügung steht und sich der Ladevorgang unter Umständen ewig hinziehen kann. Das Ladeteil passt sich nicht nur farblich, sondern auch in der Form den Standfüßen von iMac und Cinema Display an, was Usern, die Wert aufs Design legen, gefallen dürfte.
Als erstes fällt auf, dass die Magic Mouse nach Einsetzen des Akku-Packs wesentlich leichter ist als mit normalen 1,5V-Mignon-Zellen. Inwieweit sich das Gewicht auf die Nutzung auswirkt, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Erste Inbetriebnahme
Wir platzieren die Magic Mouse also auf dem Ladegerät, das die Maus (per Magnetismus) so fixiert, das eine einwandfreie Aufladung gewährleistet ist. Nach nicht mal einer Stunde wechselt die in der Ladestation integrierte LED von blau auf grün und signalisiert damit das Ende des Ladevorgangs. Das Anzeigegerät ist betriebsbereit.
Schwächen im Praxistest
Allerdings wird die Freude über dieses praktische Gadget zum ersten Mal getrübt, als wir die Maus von der Ladestation abziehen. Durch den Magnetismus wird die Station mit angehoben und fällt erst kurz darauf von der Magic Mouse ab. Das Gewicht der Ladschale ist schlichtweg zu leicht, sodass ein Anheben der ganzen Einheit nur verhindert werden kann, wenn man sie festhält. Auch beim seitlichen Abziehen der Maus verrutscht die Ladestation, was auch der an der Unterseite angebrachte Gummiring nicht verhindern kann. Womöglich sollte man hier ein bisschen beidseitiges Klebeband verwenden, um das Gerät zu fixieren.
Der zweite Wermutstropfen ergibt sich in Form der Akkulaufzeit. Während herkömmliche 1,5V-Mignon-Zellen mehrere Wochen oder gar Monate ihren Dienst verrichten, gibt sich das mitgelieferte Akku-Pack, bei regelmäßiger Nutzung, schon nach gut einer Woche geschlagen.
Fazit
Sicherlich verfolgt der Artwizz Induction Charger einen interessanten Ansatz, indem er auf die Ladung per Induktion zurückgreift. Ob man sich mit den genannten Schwächen arrangiert, um vom lästigen Batteriewechseln verschont zu bleiben, muss man allerdings abwägen. Praktisch ist diese Variante auf jeden Fall und liegt zwischen 35 und 40 Euro noch in einem humanen Bereich.