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Sponskonaut
Guest
So, nach nun ca. 3 Wochen Nutzung, möchte ich nun auch mal meinen Testbericht zu dem von mir erworbenem Apple TV 2 abgeben.
Das Gerät hatte ich, kurz vor Weihnachten, bei einer Media-Markt-Filiale ein paar Städtchen weiter gekauft. Da das Teil für 99€ im Angebot war (normaler Preis im Apple Store ist 119€, bei Amazon bekommt man es ab 109€) und ich ohnehin auf der Suche nach einer Möglichkeit war, meine Film-Inhalte auf den Samsung-Flatscreen im Wohnzimmer zu streamen, dachte ich mir, ich schlage zu.
Da ich schon meine Musiksammlung bestens im iTunes verwalten kann, lag es dann nahe, selbiges auch mit meiner Filmsammlung zu tun.
Unboxing & Lieferumfang
Aber zunächst mal zum Gerät selbst: Wie man auf dem Bild erkennen kann, kommt Apple TV in der üblichen, schlicht gehaltenen Verpackung daher, wie man sie schon von den anderen Apple-Geräten kennt:
Im Lieferumfang sind das Gerät selbst, die Apple Remote (Fernbedienung), sowie Stromkabel und Dokumentationen enthalten. Das war es dann auch schon. Ein HDMI-Kabel für den Anschluss ans Fernsehgerät bekommt man zwar nicht, Apple bietet aber eins an, das allerdings satte 20€ kostet, was mir definitiv zu teuer war. Stattdessen habe ich mir über Amazon dieses Kabel zugelegt, das gerade mal 1,55€ gekostet hat und trotz des niedrigen Preises einen recht wertigen Eindruck macht und seinen Dienst zuverlässig verrichtet.
Technische Spezifikationen
Das Apple TV ist mit seinen Maßen ein sehr handliches Gerät, das alles andere als sperrig ist und in jedem TV-Rack seinen Platz finden dürfte. Ich habe das Teil einfach mal auf dem Fuß unseres Samsung-TVs platziert.
Das Gerät verfügt zwar über Wi-Fi, aber da die Verbindung über Kabel immer noch zuverlässiger funktioniert, und ich ohnehin schon vor längerer Zeit mal ein Netzwerkkabel vom Arbeitszimmer, in dem der Router steht, ins Wohnzimmer gezogen habe, habe ich das Gerät per Lan-Kabel mit dem heimischen Netzwerk verbunden.
Die abspielbaren Video-Formate gibt Apple wie folgt an:
H.264 Video: bis zu 720p, 30 Bilder pro Sek., Main Profile Level 3.1 mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/s pro Kanal, 48 kHz Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov
MPEG-4 Video: bis zu 2,5 MBit/s, 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Simple Profile mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/s, 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov
Motion JPEG (M-JPEG): bis zu 35 MBit/s, 1280 x 720 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Audio im Format .ulaw, PCM Stereo Audio im Format .avi
Man sollte allerdings folgendes berücksichtigen: Anders als beim Vorgänger, handelt es sich beim Apple TV 2 um eine reine Streaming-Box! Es ist also kein interner Speicher mehr vorhanden. Die digitalen Inhalte werden direkt aus der Mediathek abgerufen und auf den Fernseher gestreamt.
Vorbereitung
Da meine Filmsammlung hauptsächlich aus TV-Mitschnitten besteht, die im mpeg2-Format vorliegen, musste ich natürlich die Daten noch in ein Format bringen, mit dem das Gerät umgehen kann. Um ein für alle Apple-Geräte kompatibles Dateiformat zu verwenden, habe ich mich für .m4v entschieden.
Mit HandBrake bin ich derzeit noch damit beschäftigt, die Filme zu konvertieren, was aber recht flott von der Hand geht, zumal die Applikation auch eine Stapelverarbeitung mitbringt, die die Dateien nach der Reihe von selbst bearbeitet. Das Programm verfügt außerdem über einige Presets, darunter auch welche für "Apple TV" und "Apple TV 2".
Damit man auf dem Apple TV aber nicht nur die Filme anwählen kann, sondern sie auch ordentlich präsentiert bekommt, habe ich sie (genauso wie meine Musiksammlung) sauber getaggt, was ich mit dem kleinen aber feinen Tool MetaX getan habe. Die Cover habe ich mir von Amazon besorgt und sie dann, mitsamt den anderen Daten, in die Dateien eingepflegt. Auch MetaX verfügt über eine Stapelverarbeitung, sodass man erstmal alle Filmdateien benennen und mit Covern ausstatten kann, um das Taggen dann bequem durchlaufen zu lassen.
Mittlerweile habe ich aber schon den Großteil meiner Sammlung in die iTunes-Mediathek eingepflegt, die ich schon vor einiger Zeit per Privatfreigabe im Netzwerk freigegeben hatte, sodass ich diesen Schritt nicht mehr machen musste.
Inbetriebnahme
Beim ersten Start des Apple TV musste ich lediglich meine iTunes-Account-Daten eingeben, und schon war ich mit meiner Mediathek verbunden. Genau so wünscht man sich die vielgelobte intuitive und einfache Bedienung der Apple-Geräte!
Bevor ich allerdings loslegen konnte, wurde noch eine Firmware-Aktualisierung durchgeführt, die problemlos durchlief und anschließend noch die Anbindung an "iTunes Match" im Menü hat erscheinen lassen. Leider kann ich dazu nichts sagen, da ich diese technologie nicht nutze und es auch nicht vorhabe.
Das Streaming funktioniert mit unserem o2-Router relativ flott, und die m4v-Dateien werden problemlos und ohne Ruckeln auf dem TV-Gerät dargestellt. Was die Bildqualität angeht, konnte ich keine großartigen Qualitätsverluste nach der Komprimierung ins Apple-Format feststellen.
Menü & Bedienung
Das Menü ähnelt sehr stark "FrontRow" auf dem Mac, das bis zu Snow Leopard noch in OS X enthalten war. Ich habe hier mal zwei Bilder davon gemacht, einmal vom iMac und einmal vom MacBook:
Auf dem Apple TV sieht das Ganze dann so aus:
Die Navigation ist jedenfalls kinderleicht und läuft sehr flüssig.
Bedienen lässt sich das Gerät mit der mitgelieferten "Apple Remote", die, wie ich finde, trotz ihrer sehr flachen Bauweise sehr gut in der Hand liegt. Alternativ, sofern man im Besitz eines iOS-Device ist, lässt sich das Gerät auch per Remote App bedienen, was ich auch schon getestet habe.
Ich muss aber sagen, dass ich die Apple Remote klar bevorzuge, weil man sie viel schneller zur Hand hat, als erstmal die App auf dem iPhone rauzusuchen und zu starten. Außerdem hat man bei der Apple Remote ein viel besseres haptisches Feedback. Die Bedienung hat man schnell raus, da die Remote sehr simpel gehalten und so gestaltet ist, dass man recht flott damit klarkommt, auch ohne dauernd hinzuschauen. Beispielsweise ist der Menü-Button in die Tiefe etwas konkav gehalten, das "Click-Wheel" ist dagegen nach außen ein wenig gewölbt, sodass man schnell Punkte erfühlen kann, an denen man sich orientiert.
Weiterer Funktionsumfang
An Zusatzfunktionen finde ich z.B. die Youtube-Anbindung sehr schön. Besonders bei HD-Inhalten machen Musikvideos auf dem TV-Gerät viel Spaß, wie ich feststellen durfte. :becky:
Auch die Trailer-Vorschau macht Sinn, wenn man sich schnell mal über einen Film informieren möchte. Wobei diese Funktion natürlich dafür gedacht ist, sich vorab ein Bild von einem Film zu machen, den man direkt über den iTunes-Store beziehen kann. Wie gut oder schlecht der Download funktioniert, kann ich leider nicht sagen, da ich bisher keinen Film aus dem Store bezogen habe, da mir die Preise einfach noch zu hoch angelegt sind. Neuere Filme kosten bspw. knapp 5€, was mir definitiv noch zu happig ist, wenn man bedenkt, dass man DVDs heute schon für unter 10€ nachgeschmissen bekommt.
Über das, was Apple TV sonst noch so kann, kann man sich hier informieren.
Fazit
Da es mir in erster Linie darum ging, meine Filme (genauso wie die Musik) mit iTunes zu verwalten und nicht ständig diese Dateien auf einen USB-Stick oder eine externe Platte ziehen zu müssen, um sie am Fernseher gucken zu können, ist Apple TV für mich mehr als ausreichend.
Natürlich ist es auch möglich, über andere Wege Filme ans TV-Gerät zu streamen. Beispielsweise hätte ich, da ich meine TV-Aufnahmen mit einem Elgato-Stick und der eyeTV-Software bewerkstellige, den Samsung-TV mit der Erweiterung "eyeConnect" an meine Filminhalte bringen können - allerdings schlägt diese Programm-Erweiterung mit knapp 50€ zu Buche, was mir nur für diese Funktion einfach zu teuer war.
Außerdem ging es mir auch darum, ein einfach zu bedienendes System zu haben, was mit Apple TV zweifelsohne der Fall ist. Vergleicht man das mit der Bedienführung von so manch anderem TV-Hersteller, liegen dazwischen wirklich Welten. Umständliche und unlogische Menüs sind da teilweise an der Tagesordnung.
Positiv angetan bin ich von der Tatsache, dass Apple (im Zuge von Lion und fehlgeschlagenen iOS-Updates) doch noch in der Lage ist, Geräte zu liefern, die sich problemlos in Betrieb nehmen lassen und sich nahtlos in die vorhandene Apple-Infrastruktur einbinden.
Ich bin von Apple TV jedenfalls ziemlich begeistert, zumal iTunes bei mir ohnehin die Software für die Verwaltung meiner digitalen Sammlung geworden ist.
Das Gerät hatte ich, kurz vor Weihnachten, bei einer Media-Markt-Filiale ein paar Städtchen weiter gekauft. Da das Teil für 99€ im Angebot war (normaler Preis im Apple Store ist 119€, bei Amazon bekommt man es ab 109€) und ich ohnehin auf der Suche nach einer Möglichkeit war, meine Film-Inhalte auf den Samsung-Flatscreen im Wohnzimmer zu streamen, dachte ich mir, ich schlage zu.
Da ich schon meine Musiksammlung bestens im iTunes verwalten kann, lag es dann nahe, selbiges auch mit meiner Filmsammlung zu tun.
Unboxing & Lieferumfang
Aber zunächst mal zum Gerät selbst: Wie man auf dem Bild erkennen kann, kommt Apple TV in der üblichen, schlicht gehaltenen Verpackung daher, wie man sie schon von den anderen Apple-Geräten kennt:
Im Lieferumfang sind das Gerät selbst, die Apple Remote (Fernbedienung), sowie Stromkabel und Dokumentationen enthalten. Das war es dann auch schon. Ein HDMI-Kabel für den Anschluss ans Fernsehgerät bekommt man zwar nicht, Apple bietet aber eins an, das allerdings satte 20€ kostet, was mir definitiv zu teuer war. Stattdessen habe ich mir über Amazon dieses Kabel zugelegt, das gerade mal 1,55€ gekostet hat und trotz des niedrigen Preises einen recht wertigen Eindruck macht und seinen Dienst zuverlässig verrichtet.
Technische Spezifikationen
Das Apple TV ist mit seinen Maßen ein sehr handliches Gerät, das alles andere als sperrig ist und in jedem TV-Rack seinen Platz finden dürfte. Ich habe das Teil einfach mal auf dem Fuß unseres Samsung-TVs platziert.
Das Gerät verfügt zwar über Wi-Fi, aber da die Verbindung über Kabel immer noch zuverlässiger funktioniert, und ich ohnehin schon vor längerer Zeit mal ein Netzwerkkabel vom Arbeitszimmer, in dem der Router steht, ins Wohnzimmer gezogen habe, habe ich das Gerät per Lan-Kabel mit dem heimischen Netzwerk verbunden.
Die abspielbaren Video-Formate gibt Apple wie folgt an:
H.264 Video: bis zu 720p, 30 Bilder pro Sek., Main Profile Level 3.1 mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/s pro Kanal, 48 kHz Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov
MPEG-4 Video: bis zu 2,5 MBit/s, 640 x 480 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Simple Profile mit AAC-LC Audio mit bis zu 160 KBit/s, 48 kHz, Stereo-Audio in den Formaten .m4v, .mp4 und .mov
Motion JPEG (M-JPEG): bis zu 35 MBit/s, 1280 x 720 Pixel, 30 Bilder pro Sek., Audio im Format .ulaw, PCM Stereo Audio im Format .avi
Man sollte allerdings folgendes berücksichtigen: Anders als beim Vorgänger, handelt es sich beim Apple TV 2 um eine reine Streaming-Box! Es ist also kein interner Speicher mehr vorhanden. Die digitalen Inhalte werden direkt aus der Mediathek abgerufen und auf den Fernseher gestreamt.
Vorbereitung
Da meine Filmsammlung hauptsächlich aus TV-Mitschnitten besteht, die im mpeg2-Format vorliegen, musste ich natürlich die Daten noch in ein Format bringen, mit dem das Gerät umgehen kann. Um ein für alle Apple-Geräte kompatibles Dateiformat zu verwenden, habe ich mich für .m4v entschieden.
Mit HandBrake bin ich derzeit noch damit beschäftigt, die Filme zu konvertieren, was aber recht flott von der Hand geht, zumal die Applikation auch eine Stapelverarbeitung mitbringt, die die Dateien nach der Reihe von selbst bearbeitet. Das Programm verfügt außerdem über einige Presets, darunter auch welche für "Apple TV" und "Apple TV 2".
Damit man auf dem Apple TV aber nicht nur die Filme anwählen kann, sondern sie auch ordentlich präsentiert bekommt, habe ich sie (genauso wie meine Musiksammlung) sauber getaggt, was ich mit dem kleinen aber feinen Tool MetaX getan habe. Die Cover habe ich mir von Amazon besorgt und sie dann, mitsamt den anderen Daten, in die Dateien eingepflegt. Auch MetaX verfügt über eine Stapelverarbeitung, sodass man erstmal alle Filmdateien benennen und mit Covern ausstatten kann, um das Taggen dann bequem durchlaufen zu lassen.
Mittlerweile habe ich aber schon den Großteil meiner Sammlung in die iTunes-Mediathek eingepflegt, die ich schon vor einiger Zeit per Privatfreigabe im Netzwerk freigegeben hatte, sodass ich diesen Schritt nicht mehr machen musste.
Inbetriebnahme
Beim ersten Start des Apple TV musste ich lediglich meine iTunes-Account-Daten eingeben, und schon war ich mit meiner Mediathek verbunden. Genau so wünscht man sich die vielgelobte intuitive und einfache Bedienung der Apple-Geräte!
Bevor ich allerdings loslegen konnte, wurde noch eine Firmware-Aktualisierung durchgeführt, die problemlos durchlief und anschließend noch die Anbindung an "iTunes Match" im Menü hat erscheinen lassen. Leider kann ich dazu nichts sagen, da ich diese technologie nicht nutze und es auch nicht vorhabe.
Das Streaming funktioniert mit unserem o2-Router relativ flott, und die m4v-Dateien werden problemlos und ohne Ruckeln auf dem TV-Gerät dargestellt. Was die Bildqualität angeht, konnte ich keine großartigen Qualitätsverluste nach der Komprimierung ins Apple-Format feststellen.
Menü & Bedienung
Das Menü ähnelt sehr stark "FrontRow" auf dem Mac, das bis zu Snow Leopard noch in OS X enthalten war. Ich habe hier mal zwei Bilder davon gemacht, einmal vom iMac und einmal vom MacBook:
Auf dem Apple TV sieht das Ganze dann so aus:
Die Navigation ist jedenfalls kinderleicht und läuft sehr flüssig.
Bedienen lässt sich das Gerät mit der mitgelieferten "Apple Remote", die, wie ich finde, trotz ihrer sehr flachen Bauweise sehr gut in der Hand liegt. Alternativ, sofern man im Besitz eines iOS-Device ist, lässt sich das Gerät auch per Remote App bedienen, was ich auch schon getestet habe.
Ich muss aber sagen, dass ich die Apple Remote klar bevorzuge, weil man sie viel schneller zur Hand hat, als erstmal die App auf dem iPhone rauzusuchen und zu starten. Außerdem hat man bei der Apple Remote ein viel besseres haptisches Feedback. Die Bedienung hat man schnell raus, da die Remote sehr simpel gehalten und so gestaltet ist, dass man recht flott damit klarkommt, auch ohne dauernd hinzuschauen. Beispielsweise ist der Menü-Button in die Tiefe etwas konkav gehalten, das "Click-Wheel" ist dagegen nach außen ein wenig gewölbt, sodass man schnell Punkte erfühlen kann, an denen man sich orientiert.
Weiterer Funktionsumfang
An Zusatzfunktionen finde ich z.B. die Youtube-Anbindung sehr schön. Besonders bei HD-Inhalten machen Musikvideos auf dem TV-Gerät viel Spaß, wie ich feststellen durfte. :becky:
Auch die Trailer-Vorschau macht Sinn, wenn man sich schnell mal über einen Film informieren möchte. Wobei diese Funktion natürlich dafür gedacht ist, sich vorab ein Bild von einem Film zu machen, den man direkt über den iTunes-Store beziehen kann. Wie gut oder schlecht der Download funktioniert, kann ich leider nicht sagen, da ich bisher keinen Film aus dem Store bezogen habe, da mir die Preise einfach noch zu hoch angelegt sind. Neuere Filme kosten bspw. knapp 5€, was mir definitiv noch zu happig ist, wenn man bedenkt, dass man DVDs heute schon für unter 10€ nachgeschmissen bekommt.
Über das, was Apple TV sonst noch so kann, kann man sich hier informieren.
Fazit
Da es mir in erster Linie darum ging, meine Filme (genauso wie die Musik) mit iTunes zu verwalten und nicht ständig diese Dateien auf einen USB-Stick oder eine externe Platte ziehen zu müssen, um sie am Fernseher gucken zu können, ist Apple TV für mich mehr als ausreichend.
Natürlich ist es auch möglich, über andere Wege Filme ans TV-Gerät zu streamen. Beispielsweise hätte ich, da ich meine TV-Aufnahmen mit einem Elgato-Stick und der eyeTV-Software bewerkstellige, den Samsung-TV mit der Erweiterung "eyeConnect" an meine Filminhalte bringen können - allerdings schlägt diese Programm-Erweiterung mit knapp 50€ zu Buche, was mir nur für diese Funktion einfach zu teuer war.
Außerdem ging es mir auch darum, ein einfach zu bedienendes System zu haben, was mit Apple TV zweifelsohne der Fall ist. Vergleicht man das mit der Bedienführung von so manch anderem TV-Hersteller, liegen dazwischen wirklich Welten. Umständliche und unlogische Menüs sind da teilweise an der Tagesordnung.
Positiv angetan bin ich von der Tatsache, dass Apple (im Zuge von Lion und fehlgeschlagenen iOS-Updates) doch noch in der Lage ist, Geräte zu liefern, die sich problemlos in Betrieb nehmen lassen und sich nahtlos in die vorhandene Apple-Infrastruktur einbinden.
Ich bin von Apple TV jedenfalls ziemlich begeistert, zumal iTunes bei mir ohnehin die Software für die Verwaltung meiner digitalen Sammlung geworden ist.
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