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moses
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Vor etwas mehr als einem Monat startete die Fair Labor Association (FLA) eine große Untersuchung bezüglich der Arbeitsbedingungen in drei Fabriken des chinesischen Zulieferers Foxconn. Der Konzern Apple nahm Anstoß an den Untersuchungen. Während des Vorhabens verbrachten Angestellte von FLA rund 3000 Arbeitsstunden in den Produktionsstätten und werteten die Antworten einer anonymen Befragung von 35.500 zufällig ausgewählten Foxconn-Angestellen aus. Darüber hinaus fanden persönliche Interviews statt und es erfolgten auch Einblicke in Arbeitsverträge sowie Geschäftsunterlagen.
Nun wurde der Abschlussbericht veröffentlicht und offenbart ernste Probleme beim chinesischen Zulieferer Foxconn. So werden beispielsweise die geleisteten Überstunden der Mitarbeiter nicht richtig ausgeglichen und es herrschen zusätzlich gravierende Sicherheits- und Gesundheitsrisiken. Kommunikationsprobleme zwischen Management und Arbeitern stehen auf der Tagesordnung.
Foxconn hat inzwischen eingelegt und will die Vorgaben der FLA bis Juli 2013 erfüllen. So soll die Arbeitszeit pro Woche nur noch maximal 49 Studen (inkl. Überstunden) betragen. Bisher lagen die monatlichen Überstunden bei 80.
Wie seht ihr das? Dass es in chinesischen Produktionsstätten nicht allzu freundlich aussieht, ist wohl jedem bekannt. Aber was ist mit Apple. Hat sich der Konzern mit dieser Untersuchung nur auf die sichere Seite positionieren wollen, um Kritik zu vermeiden oder muss der Konzern sich auch einiges an Schuld aufgrund der Zustände ankreiden lassen?
Nun wurde der Abschlussbericht veröffentlicht und offenbart ernste Probleme beim chinesischen Zulieferer Foxconn. So werden beispielsweise die geleisteten Überstunden der Mitarbeiter nicht richtig ausgeglichen und es herrschen zusätzlich gravierende Sicherheits- und Gesundheitsrisiken. Kommunikationsprobleme zwischen Management und Arbeitern stehen auf der Tagesordnung.
Foxconn hat inzwischen eingelegt und will die Vorgaben der FLA bis Juli 2013 erfüllen. So soll die Arbeitszeit pro Woche nur noch maximal 49 Studen (inkl. Überstunden) betragen. Bisher lagen die monatlichen Überstunden bei 80.
Wie seht ihr das? Dass es in chinesischen Produktionsstätten nicht allzu freundlich aussieht, ist wohl jedem bekannt. Aber was ist mit Apple. Hat sich der Konzern mit dieser Untersuchung nur auf die sichere Seite positionieren wollen, um Kritik zu vermeiden oder muss der Konzern sich auch einiges an Schuld aufgrund der Zustände ankreiden lassen?